Heute zeigen wir Ihnen die Abschlussarbeit von Marion Sickmann Absolventin der Hochschule Bochum.
Alle Bilder zum Projekt auf unserer (link: https://www.facebook.com/Graphisoft-West-105250689545428/ text: Facebookseite!)
Alle Informationen zum Projekt gibt es hier:
Am Dortmunder Hafen soll eine Akademie für Theater und Digitalität entstehen.
Digitalität aber ist ein Wort ohne Bedeutung und ein Wort welches alles bedeuten kann. Es ist nicht einmal im Duden verzeichnet und doch verbindet jeder etwas mit Digitalität.
Unsere Welt wird jeden Tag technologischer und schneller. Der Begriff Digitalität beschreibt eben diesen Umstand. Es ist der Versuch unserer Gesellschaft ihrer Realität einen Namen zu geben.
Architektur muss den Bedürfnissen des Nutzers entsprechen. Diese ändern sich, daher muss sich auch unsere Architektur ändern. Sie muss Flexibel sein. Mit den ersten Skelettbauten, die in den Metropolen Amerikas errichtet wurden passten sich die Gebäude an die schnellen Veränderungen ihrer Umwelt an.
Flexibilität im Bauen ist meine architektonische Antwort auf Digitalität.
Theater hingegen ist ein alter Begriff. Schon in der Steinzeit haben Menschen mit dem erzählen, inszenieren und hören einer Geschichte ihre Zeit verbracht. Der Ort hat sich hingegen immer wieder geändert. Auch das Theater wird von Digitalität beeinflusst und muss sich auf neue Technologien einstellen können.
Um die Zukunft des Theaters gestalten zu können müssen auch Theater und deren Proberäume flexible gestaltbar sein.
Eine Akademie für Theater und Digitalität muss flexibel sein, sich an eine Realität anpassen können, die sich ständig ändert.