Heute zeigen wir Ihnen das Projekt von Tatia Hartig, Moritz Widmann und Maximilian Voss, Studenten der Hochschule Bochum.
Alle Bilder zum Projekt gibt es auf unserer Facebookseite.
Alle Informationen zum Projekt gibt es hier:
Become a pioneer of HELIX
WE NEED A NEW SPECIAL CONTRACT…
In the context of widening political
divides and growing economic inequalities, we call on architects to imagine spaces in which we can generously live together…
Hashim Sarkis, Kurator Biannale 2020
HOW WILL WE LIVE TOGETHER?
Dies ist die Leitfrage der diesjährigen Biennale in Venedig und beeinflusst alle, innerhalb des Projektes, getroffenen Entscheidungen. Die konkrete Antwort auf die Frage lautet: Vertikal Stadt.
WARUM VERTIKAL?
Auf rund zehn Milliarden Menschen wird die Weltbevölkerung bis 2050 anwachsen. Für das Jahr 2100 werden über elf Milliarden Menschen prognostiziert. Eine vertikale Organisation der Nutzungen wird dem Leitbild “Stadt der kurzen Wege” am ehesten gerecht wird und greift dabei gleichzeitig die Aspekte der Nachverdichtung und die Minimierung von Bodenversiegelung auf.
WARUM STADT?
Da der Stadtraum der Ort ist wo wir zusammenleben, uns begegnen und Gemeinschaft stattfindet.
Konformität befindet sich auf dem Rückzug und das Streben nach Selbstverwirklichung nimmt zu. Dafür müssen in Zukunft Orte zum temporären Aneignen und kreativen Mitgestalten geschaffen werden. Aber was hält darüber hinaus die Gesellschaft zusammen und unterstützt dabei die notwendige Schaffung eines kollektiven und sozialen Miteinanders. Der öffentliche Raum als ablesbare Grundstruktur und formengebende Architektur ist die Grundlage des Entwurfskonzepts von HELIX.
DAS PROJEKT
HELIX ist die Idee einer autarken, erweiterbaren und vernetzten Grundstruktur, die nicht nur die Nutzungen Wohnen, Freizeit und Arbeiten effizient vereinigt, sondern auch den Raum für das zukünftige Zusammenleben bietet und damit den Bewohner*innen und die Gemeinschaft in den Vordergrund stellt.
Teil des Konzeptes ist die Organisation einzelner Stadtgebiete in der Höhe entlang der, für die Öffentlichkeit bestimmte, spiralen Grundform. Diese Stadtgebiete sollen neben dem Wohnen und dem Freiraum, identitätsstiftende Sondernutzung aufweisen, an dene sich auch das Mobilitätskonzept, in Form einer elektronischen Schwebebahn, orientieren wird.