Eine künstlerische Darstellung von Menschen, die mit ARCHICAD-modellierten Fahrrädern vor einem Gebäude fahren.

Modeling Monday mit ARCHICAD!

Heute zeigen wir Ihnen die Abschlussarbeit von Felix Übel, Absolvent der Fachhochschule Dortmund.

Alle Bilder zum Projekt auf unserer (link: https://www.facebook.com/Graphisoft-West-105250689545428/ text: Facebookseite!)

Schule sollte süß schmecken.

Der Campus Kalk soll mit einer zweizügigen Grundschule (200 Schüler*innen) und einer vierzügigen weiterführenden Ganztagsschule (800 Schüler*innen) beplant werden. Städtebaulich sucht diese Aufgabe nach einem Gebäude, welches die Schnittstelle zwischen dem kalker Wohnungsgebiet und der harten Industrie mit ihren traditionellen großen Hallen in Klinkergestalt bietet. Die Form bzw. Gestalt dieses Entwurfes hat ihren Bezug aus den nördlich gelegenen Blockbauten des Wohnungsgebietes. Verknüpft mit den großen Dimensionen der Geschosse, den Sheddächern und der hellen Klinkerfassade, interpretiert dieser Entwurf die Details der Industrie.
Besonders ist hierbei die kubische Verschiebung der Erschließungskerne und Auditorien der Lerncluster, welche zusätzliche Freiflächen und spannende Räume generiert.
Die Adresse des Schulgebäudes definiert der nördliche Haupteingang mit seinem Platz als große Geste für den Stadtteil. Dieser kann beispielsweise für Stadtfeste genutzt werden und ist ein Pendant zum nördlich gelegenen Platz vor den Abenteuerhallen.
Im Erdgeschoss befindet sich neben den Clustern der Naturwissenschaften, die Ateliers und Kunsträume, das Selbstlernzentrum und die Townhall bzw. Aula, welche Ausstellungsflächen bietet und bei Bedarf mit der Mensa zusammengeschaltet werden kann.
Im süd-westlichen Teil des Baukörpers befinden sich im zweiten und dritten Geschoss die Cluster der Sekundarstufen I und II, wobei sich hier jeweils zwei Cluster ein Auditorium mit verknüpftem Außenbereich teilen. Die Lerncluster der Grundschule sind getrennt im nördlichen Teil des Grundstücks, um den Schülern hierbei eine geschütztere und ruhigere Situation zu bieten.
Darüber hinaus bietet der “Erschließungsring” im Erdgeschoss zusätzliche überdachte Pausenbereiche.
Insgesamt verknüpft dieser Entwurf die städtebaulichen Themen der Wohngebiete und der harten, traditionellen Industrie hinsichtlich Form und Materialität und verleiht der Schulzeit einen süßen Geschmack.

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