Architektonische Gebäudeskizze mit Fußgängern.

Modeling Monday mit ARCHICAD!

Heute zeigen wir Ihnen die Abschlussarbeit von Franziska Stasch, Absolventin der Hochschule Bochum.

Alle Bilder zum Projekt auf unserer (link: https://www.facebook.com/Graphisoft-West-105250689545428/ text: Facebookseite!)
Alle Informationen zum Projekt gibt es hier:

CLOUD FACTORY
Akademie für Digitalität und Theater

Die Akademie ist im Hafengebiet verortet, welches in der Dortmunder Nordstadt liegt.
Der Hafen ist ein Industrie und kreativ Viertel.
Er soll zukünftig Platz für Start-Ups, Werkstätten, Ateliers und Wohnen bieten.
Hier entsteht ein neues und junges Viertel, dass sich stetig wandelt.

Mit der Akademie soll ein Ort für Forschung, Lehre und Kunst entstehen. Die Themen der Digitalität und des Theaters spielen hier eine große Rolle. Sie sollen als gleichwertige Partner agieren und sich gegenseitig beeinflussen.
Ein Ort um neue Ideen zu erforschen und auszutesten.

Die Akademie verfügt über ein eigenes experimentelles Theater, welches im Herzen des Gebäudes sitzt.
Dieser ist als Probebühne, Veranstaltungsraum, multifunktionale Raumstruktur und Ort der Begegnung nutzbar.

Nach Außen tritt die Akademie mit einer gefilterten Fassade auf, durch welche man in die andere Ebene (Innen, Außen) hineinschauen kann. Es wirkt als würden beide Welten ein wenig verschwimmen.
Eine dritte Ebene entsteht.

Das Dach ragt in verschiedene Richtungen auf und zeichnet viele Linien in alle Himmelsrichtungen ab.
Es entsteht ein erneutes Verschwimmen von Oben und Unten. Ein offener Raum.
Raum der mit Ideen, Projekten und Forschung gefüllt werden kann. Die Grenzen scheinen zu verschwimmen und lassen den Gedanken allen Freiraum.
Es herrscht Gedankenfreiheit.

Für die Anwohner, Städter, Interessierte und Arbeitnehmer gibt es außerdem einen Stadtgarten, eine grüne Zone im Stadtraum. Eine Verknüpfung zum Wasser und ein Raum zum durchatmen. Es entstehen Flächen zum Verweilen, zum Verabreden oder zum Erholen, ein Puffer zwischen Stadt und Hafen.

In der Speicherstraße finden sich außerdem noch weitere Nutzungen für die Städter. Es werden Werkstätten, Ateliers, Wohnen auf Zeit, Studios, ein Garten und eine Hafenkombüse angeboten. An all diesen Orten ist ein Austausch, ein Zusammenarbeiten möglich.

Die Akademie kann zusätzlich mit seinen flexiblen Raumstrukturen, seinem experimentellen Theater und seinem Raum für Coworking mit einbezogen werden.
Es entsteht ein Ort der Gemeinschaft.

In der Akademie selbst gibt es eine am Stadtgarten gelegene Bar, welche tagsüber als Café oder/und Arbeitsraum genutzt werden kann. Abends ist es ein Ort zum Austausch und Beisammensein.
Ein Raum für die Öffentlichkeit.

Im Gebäude finden sich weitere öffentliche Räume wie Coworking, offene Arbeitsbereiche, laute und leise Rückzugsbereiche, sowie ein Ort für Information und Kultur. Man kann Einblicke in digitale Bereiche erlangen, wie zum Beispiel Motion Capture, augumented reality oder virtual reality.

Die Akademie ist also in seiner Gesamtheit ein Zusammenspiel von Mensch, Werkzeug und Ort.
Ein Ort wo neue Gemeinschaften entstehen können, Möglichkeit ich zu sein und wir zu werden.
Ein Ort mit eigener Geschwindigkeit und Dynamik.
Ein flexibler Gedankenfluss der nach oben keine Grenzen aufgezeigt bekommt oder mehr Grenzen die verschwimmen.

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