Heute zeigen wir Ihnen die Abschlussarbeit von Karl Rösler und Lukas Kirtz, Absolventen der FH Dortmund!
Alle Bilder zum Projekt auf unserer (link: https://www.facebook.com/Graphisoft-West-105250689545428/ text: Facebookseite!)
Alle Informationen zum Projekt gibt es hier:
Als Grundlage für unsere Bachelorarbeit dient der Wettbewerb ‘MEXTRÓPOLI 2019 Pavilion Competition’, welcher in Mexiko ausgerichtet wurde. Der Internationale Architekturwettbewerb der Arquine ruft dazu auf, einen Pavillon zu
entwerfen und zu bauen, der sich vorübergehend in die Stadt einfügt und in der Lage ist, aus dem eigenen Diskurs einen nachhaltigen Ansatz zu generieren, der ein öffentliches Programm in Betracht zieht und einen Ort für die Interaktion zwischen Architektur und Bürgern bildet. Mit Hilfe einer digitalen Prozesskette wird es ermöglicht, eine komplexe Architektur extrem ressourcensparend und preiswert zu entwerfen. Maßgebend für die digitale Prozesskette ist ein parametrischer Entwurf als Grundlage. Dieser kann frei auf jegliche Situation reagieren und angepasst werden. Simulationen wie den Sonnenverlauf, Einbeziehung der Umgebung, Sichtbeziehungen und Menschenbewegungen helfen, den Entwurf zu entwickeln.
Die Architektur von Morgen soll uns in dieser schnelllebigen Welt entschleunigen und einen Ort der Ruhe erzeugen. Erlebbar wird dies, indem der Pavillon beide Baumalleen verknüpft und dem Menschenfluss folgt, diesen aber gleichzeitig durch seine versetzte Form beeinträchtigt. Nach dem Übertreten der Schwelle sorgen transluzente Vorhänge für eine diffuse und behagliche Atmosphäre, die den Pavillon in verschiedene Abschnitte separiert. Die Besucher werden ausgebremst und es entstehen vielseitige Begegnungen untereinander. Die Sitzgelegenheiten in den Zentralen Zonen laden zum Verweilen ein und lassen einen den Pavillon in Gänze erfahren. Reguliert von verschiedenen Parametern öffnen sich die Schindeln nach Außen und erlauben eine Interaktion von Innen- und Außenraum.