Heute zeigen wir Ihnen die Abschlussarbeit von Claudia Niewiadomski, Absolventin der Fachhochschule Dortmund. Damit endet unsere Modeling Monday Reihe in diesem Jahr!
Alle Bilder zum Projekt auf unserer (link: https://www.facebook.com/Graphisoft-West-105250689545428/ text: Facebookseite!)
Alle Informationen zum Projekt gibt es hier:
Auf dem Grundstück der TUM- Mensa soll ein Ort der Vermittlung und der Begegnung ge-schaffen werden. Die Aufgabe bestand darin ein neues Architekturmuseum zu entwerfen, das sich in das Gebiet zusammen mit den umliegenden Bauten qualitativ wertvoll als weiteres Mu-seumessemble eingliedert.
Der Entwurf rückt auf dem Baufeld von allen Seiten ab. Dies hat den Effekt, dass dem direkt angrenzenden, unter Denkmalpflege stehenden Gebäuden wieder mehr Luft gegeben und das gesamte Grundstück entzerrt wird. Der Entwurf besteht aus zwei aufeinander liegenden Mo-nolithen. Das verglaste Erdgeschoss ist 24 Meter breit und 74 Meter lang. Es verspringt an zwei Stellen nach innen, so dass natürliche Eingangs-, sowie Platzsituationen gebildet werden. Mittig platziert erstreckt sich ein Luftraum über vier Geschosse, sodass besonders viele Blick-beziehungen aufgenommen werden können. Das Erdgeschoss bietet weiterhin Platz für stu-dentische Arbeitsplätze, einem Museumsshop und auch einen Anfangsteil einer Ausstellung. Durch die Transparenz ist dem Besucher gestattet einen Einblick in den studentischen Bereich zu bekommen. Der weitere Monolith hat eine Breite von 30 Metern und eine Länge von 80 Metern. Er bildet beide Obergeschosse und kragt an jeder Seite 4 Meter über dem Erdgeschoss aus. In den Obergeschossen finden die Flächen für die Ausstellungen statt. Die Museumsflä-che erstreckt sich bis ins erste Untergeschoss, das zweite Untergeschoss dient als Archivflä-che. Die Fassade ist sehr kontrastreich. Das leicht wirkende transparente Erdgeschoss steht im Kontrast zu beiden Obergeschossen, die mit einem warmen, beigepigmentierten, massiv wir-kenden Sichtbeton versehen wurden.